Sonntag, 13. November 2011

der letzte funken hoffnung...

Liebe Frau Deubelbeiss

Ich denke, dass eine Verschiebung der GEW-Prüfung vom Montag zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich ist.
Trotzdem aber, möchte ich etwas loswerden, was ich auch gerne mit der ganzen Klasse im Unterricht besprechen möchte.
Ich bin jetzt schon das ganze Wochenende daran, für die Prüfung am Montag zu lernen. Dabei habe ich gemerkt, dass es praktisch unmöglich ist, den ganzen Stoff den wir von Ihnen und Herrn Braun bekommen haben durchzugehen. Ich weiss nicht ob Sie beide sich Absprechen, was den Prüfungsstoff angeht, aber ich bin jetzt noch nicht einmal mit dem Geschichtsteil fertig, zum Geografieteil bin ich noch nicht gekommen und ich muss mir Hilfe holen, indem ich eine Zusammenfassung lerne, die eine meiner Koleginnen bereits geschrieben hat. Ich habe schlichtweg zu wenig Zeit um selber den ganzen Stoff anzuschauen. Meiner Meinung nach würde schon nur ein Teil für eine umfangreiche Prüfung genügen und ich denke, man hätte den ganzen Stoff auch auf zwei Prüfungen verteilen können. Ich finde ausserdem, im Hinblick auf die Abschlussprüfungen, dass das Lernen eines so umfangreichen Prüfungsstoffes nicht sehr effizient ist, da wir so gezwungen sind, oberflächlich zu lernen und aus Erfahrung wissen wir, dass oberflächliches Lernen nicht sehr nachhaltig ist. Man vergisst schnell wieder. Das ist nicht das, was Sie sich von Ihrem Unterricht wünschen und wir ebenso wenig!

Wir haben im Moment eine extrem anstrengende Zeit in der Schule, sind Nächtelang mit Hausaufgaben, Lernen und Vorbereitungen für Präsentationen usw beschäftigt. Für private Dinge bleibt oft keine Zeit und wir sind sehr häufig gezwungen bei schulischen Dingen Prioritäten zu setzen, d.h. einige Fächer kommen zu kurz. Nicht, weil wir es vergessen, oder zu faul sind, sondern, weil wir schlichtweg keine Zeit haben ALLES zu machen. Wie schon erwähnt, wäre ich sehr froh, in der Klasse ein klärendes Gespräch führen zu können, denn es geht um unsere Promotion, unser Abschlusszeugnis, mit dem sich viele von uns an einer Fachhochschule mit extrem begrenzter Aufnahmequote bewerben wollen.
Dies soll kein Vorwurf an Sie und Herrn Braun sein, ich denke aber, eine bessere Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern würde oft nicht schaden.
Ich hoffe Sie können unser Anliegen nachvollziehen und danke Ihnen für Ihr Verständnis.

Freundliche Grüsse
Simone & Fabienne, F3b

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